Mittwoch, 18. Dezember 2013

Neu!

Entschuldigt, es ist hier etwas ruhig geworden. Das hatte damit zu tun, dass ich neben einigen Korrekturen fleißig getippt habe. Herausgekommen ist ein humorvolles Buch, das sich um eine Singlefrau, ihren schwulen besten Freund und ein Baby dreht.
Frisch im Shop und demnächst auch bei all den anderen Händlern, sowie auch als Printversion zu haben.

Wünsche gute Unterhaltung!

Weiblich, Ledig & Ein Baby

Und wer Gefallen am Chick Lit findet, dem empfehle ich "Vorhofflimmern". Ein schönes Buch. Unterhaltsam, spannend, romantisch und natürlich humorvoll! Ich hatte das Vergnügen, es zu korrigieren und mache daher gerne Fremdwerbung für dieses Buch. So macht Arbeit nämlich Spaß ;-)

Schöne Vorweihnachtstage euch allen!

Sophie

Freitag, 15. November 2013

Jubiläums Gewinnspiel

Wie bereits angekündigt möchte ich für euch ein Gewinnspiel veranstalten. Passend zur Vorweihnachtszeit gibt es einiges zu gewinnen, zum Behalten oder Weiterverschenken - vor allem: Bücher. Nicht nur von mir, sondern auch von einigen meiner Kolleginnen, die so lieb waren, ein Exemplar zu signieren. Dazu gibts noch Lesezeichen und Autogrammkarten und ... lasst euch überraschen!

Zu gewinnen gibt es je ein Taschenbuch von:

Danyel - Mit dem Schicksal lässt sich handeln
Skrarr
Blutige Küsse und schwarze Rosen
Kurzgayschichten
David Roth und andere Mysterien

Was müsst ihr tun?

Folgende Fragen beantworten:

1.Wann wurde der Post zu "Shkarr" auf der Facebookseite des dead soft verlags veröffentlicht?
die fb Page aufrufen und suchen ...

2.Wie heißt mein erster Roman, den ich gelesen habe?
die Antwort findet sich in einem Interview

3.Wie lautet der 10. Satz im Prolog des Buches Danyel?
Leseprobe anschauen ...

4.Wie lautet der letzte Satz in der Kindle Leseprobe von David Roth und andere Mysterien?
auf amazon nachsehen ...

5.Wie viele Videotrailer sind auf meiner Homepage eingebunden?
nachsehen auf: www.s-r-nikolay.de

Zum Beantworten der Fragen habt ihr eine Woche Zeit! Am 22.11.2013, 12 Uhr Mittags, ist Annahmeschluss. Dann werden die Gewinner per Los ermittelt!
Schickt mir eure Antworten unter Angabe der jeweiligen Fragennummer an: S.R.Nikolay@gmx.de

Viel Erfolg!

Edit:

Es ist vorbei. Die Fragen wurden mit einer Ausnahme von allen Einsendern richtig beantwortet. Es war erstaunlich, wie viele unterschiedliche Antworten ich zur Anzahl meiner Trailer bekam?!?! Nur eine einzige Teilnehmerin hatte diese Frage richtig!

Nun denn - die Gewinner sind benachrichtigt und sobald ich die Adressen beisammen habe, gehen die Pakete raus. Ich habe bewusst keinem gesagt, wer was gewonnen hat - so ist die Überraschung schöner, wenn der Postbote dann klingelt ;-) 
Danke an alle fürs mitmachen!
Sophie 

Edit 2:
Auf die Nachfrage hier die Antworten:

1.Wann wurde der Post zu "Shkarr" auf der Facebookseite des dead soft verlags veröffentlicht?
- am 4. September

2.Wie heißt mein erster Roman, den ich gelesen habe?
- „Friedhof der Kuscheltiere“ von Stephen King

3.Wie lautet der 10. Satz im Prolog des Buches Danyel?
- Danyel ist so alt wie der Planet.

4.Wie lautet der letzte Satz in der Kindle Leseprobe von David Roth und andere Mysterien?
- Ich bezweifelte, dass ihre Stiefmutter und ihr Vater es schätzten, ihren Bodyquard im Adamskostüm anzutreffen.

5.Wie viele Videotrailer sind auf meiner Homepage eingebunden?
- 11 Trailer

Dienstag, 12. November 2013

Aktuelle Interviews

Zum einen, die Fragen der Plattform eBookmeter.info:

Nachgefragt: Interview mit Sophie R. Nikolay
Dort gibt es so einige Antworten, die mit dem Buch Danyel zu tun haben.

Außergewöhnlich ist es in der Tat, das Buch “Danyel – Mit dem Schicksal lässt sich handeln“. Ein Buch, das uns so begeistert hat, das wir nicht lange überlegen mussten, um es zum “eBookmeter – Buchtipp” zu machen. In unserer Kritik kamen wir zu dem Fazit: “Insgesamt besticht das Buch “Danyel – Mit dem Schicksal lässt sich handeln” durch eine beeindruckende Rahmengeschichte, in deren Verlauf sich die Grenzen zwischen den Genres aufheben. Den Leser erwartet ganz großes Drama, gewürzt mit einem Hauch Fantasy und abgerundet mit gekonnter Erotik. Dabei ist es der Autorin zu Gute zu halten, dass sie den Schritt wagte, etwas vollkommen Neues mit diesem Buch auszuprobieren und dem Leser dadurch ein Buch an die Hand gibt, welches sich nicht mehr so schnell vergessen lässt und das wirklich Maßstäbe setzt. Selbst als Vielleser hat man nach diesem Buch den Eindruck, soeben ein Buch gelesen zu haben, an dem sich andere messen lassen müssen. Hier ist wirklich alles perfekt.” Wenn Sie die komplette Kritik noch einmal nachlesen möchten:
Wenn Sie auf das Buch Lust bekommen haben oder sich die bislang abgegebenen Bewertungen ansehen möchten (die teilweise von einem Superlativ ins den nächsten kommen):
Quelle: ebookmeter



Zum anderen erschien vor Kurzem auf der dead soft Facebook-Seite ein Interview, das sich aus Fragen zusammensetzt, die Gewinnspielteilnehmer eingesendet haben:

Wie seid ihr zu dead soft gekommen, bzw. auf den Verlag aufmerksam geworden?

Durch den Autoren Peter Nathschläger, den ich über AAVAA kennengelernt habe. Ich fragte ihn nach einem Verlag, in dem mein Buch SpielFrei wohl gut aufgehoben wäre. Er nannte mir ein paar, mir gefielen die Homepage und das Programm von dead soft, also hab ich es versucht. So bin ich zum Verlag gekommen.


Lassen euch eure Charaktere und Handlungsstränge überhaupt los, solange das Buch in Arbeit ist, oder springt ihr plötzlich aus der Dusche, wenn euch noch eine ganz wichtige Veränderung einfällt?

Hm, so richtig loslassen tun sie nie – aber ich unterbreche auch keine anderen „Tätigkeiten“, wenn mir noch was einfällt. Ich merke es mir oder notiere es notfalls, um es später einzubauen. Bei manchen Büchern ist es eher so, dass sie mich auch nach Beendigung nicht loslassen und kein freier Kopf für etwas Neues da ist.


Wie reagiert euer Umfeld (Freunde/Familie/Kollegen) darauf, dass ihr gleichgeschlechtliche (erotische) Literatur schreibt und wie bringt ihr es ihnen bei?

In meinem Umfeld wissen die meisten Leute, dass ich schreibe. Darunter sind recht wenige Leser – aber die, die meine Bücher lesen, haben überhaupt kein Problem damit, dass die Hälfte meiner bisherigen Titel „schwule“ Bücher sind.


In welchem Alter habt ihr begonnen zu schreiben?

Mit 30 Jahren. Vorher hab ich „nur“ gelesen, Bücher fast gefressen. Darunter war allerdings nie ein wirklicher homoerotischer Titel.


Könnt ihr euch noch erinnern, was das erste Buch war, was ihr gelesen habt?

Ja, bei mir war es (nach der kindlichen Lektüre) „Friedhof der Kuscheltiere“ von Stephen King. Da war ich zehn. Mein erster Roman – der mich auch für Jahre an den Autoren gefesselt hat.


Ende der Woche werde ich das Gewinnspiel starten, das ich euch anlässlich meines zweiten Jahrestages schon angekündigt habe!
Ich warte nur noch darauf, dass die signierten Bücher meiner Kolleginnen bei mir eintreffen ;-) Diese und noch anderes wird es zu gewinnen geben ...

Donnerstag, 7. November 2013

2 Jahre Autorendasein ...



Am 06.11.2011 ist mein erstes Taschenbuch erschienen. Dieses Datum nehme ich als Starttermin für meinen Werdegang als Autorin. Zwar ist meine erste Veröffentlichung  – König der Vampire, Wolfskind – schon im August 2011 als Hardcover gestartet, da der junge Verlag sich aber schnell wieder auflösen musste, sind davon nur 50 Exemplare erschienen. Aus diesem Grund zähle ich die „Neuauflage“ des Buches im AAVAA Verlag als meinen Anfang.

Das jährte sich gestern also zum zweiten Mal.
In dieser Zeit habe ich einiges zu Papier gebracht – wenn auch nur virtuell – und ich habe nicht vor, das Schreiben wieder aufzugeben. Meinen zweiten Jahrestag als Autorin möchte ich nutzen; ein Résumé:

Die Trilogie um den König der Vampire ist erfolgreicher, als ich zu Anfang gedacht hatte. Aber, gerade diese Bücher brachten die widersprüchlichsten Lesermeinungen hervor. Die einen lieben die Serie, die anderen kommen gar nicht damit klar.
Meine beiden ersten Geschichten, die ich schrieb, sind die Bände Engel der Elemente. Heute sehe ich deutlich die handwerklichen Schwächen, die darin vorhanden sind. Aber ich wollte die Geschichten im Nachhinein auch nicht „umschreiben“, denn es kam mir falsch vor. Also erschienen sie inhaltlich/stilistisch so, wie sie ursprünglich waren, nur eben mehrfach korrigiert. Seit Monaten nehme ich mir vor, mich an eine Fortsetzung zu machen und schiebe es immer wieder vor mir her. Die Storyline ist da, die ersten 30 Seiten geschrieben – aber ich komme einfach nicht wieder hinein. Die Figuren sind mir fremd geworden – es fließt nicht. Und unter Zwang will ich nicht schreiben, dabei kommt nur Mist raus.

Den Weg zu rein „schwulen“ Büchern einzuschlagen, hatte ich gar nicht geplant. Schwule Charaktere gibt es schon bei den Engeln (der Vampir und Clubbesitzer Cal ist schwul und hat eine Nebenrolle inne). Beim König der Vampire gibt es ein schwules Vampirpaar, bei dem es auch explizit zur Sache geht. Einfach, weil ich finde, Homosexualität gehört zu unserem Alltag. Ich finde, es sollte nicht ausgeklammert werden.
Dann den Schritt – oder besser die Herausforderung – zu wagen, Homosexuelle und Fußball zu kombinieren, hatte mehrere Ursachen. Erstens mag ich es nicht, wenn man Menschen trotz gleicher Fähigkeiten ungleich behandelt, weil sie sich von der Norm abheben. Ob nun schwul, lesbisch, schwarz oder ein Punk, ein Goth oder was weiß ich … Zweitens liebe ich die Herausforderung, etwas Unkonventionelles zu wagen.
SpielFrei – eine Geschichte, die meiner Meinung nach so lange aktuell ist, bis die Leute endlich umdenken, und jeden Spieler/Sportler/Menschen sein lassen, wie er ist.

Dem Wunsch nach Unkonventionellen geschuldet entstanden auch die Gladiatoren – die wie die Vampirtrilogie sehr geteilte Meinungen ernteten – und der Krimi Blut im Schnee. Der hat mir sehr viel Spaß gemacht. Mich an Krimi zu wagen, was gar nicht mein Genre ist (ich lese auch sehr selten Krimis) und die Verbindung mit meiner Heimat, fand ich eine gute Mischung. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, war mir klar, das muss ein schwuler Krimi werden.
Zwischen oder während den Buchprojekten entstanden immer wieder Kurzgeschichten. Kleine Ideen, die mich überfielen und raus wollten. Manchmal wächst aus einer kleinen Idee aber viel mehr – so entstand die Vampirtrilogie eigentlich aus einer Kurzgeschichte, geschrieben bei bookrix.
Danyel – mein aktuellstes und bisher am besten bewertetes Buch – entstand auch aus so einer fixen Idee. Am Anfang ganz klein (stell dir vor, das Schicksal ist ein Kerl) und als ich Simon (meinen Verleger) fragte, was er von der Idee hält, war er skeptisch. Ob ich da genügend Tiefe einbauen könnte? Wie es scheint, hat das funktioniert ;-) Außerdem lässt es mich bis zu den Ohren grinsen, dass bisher jede/r Leser/in die Geschichte von Kilian und Danyel liebt. Ich sage einfach nur DANKE. Auch wenn ich dabei ungläubig den Kopf schüttle, weil es einfach unfassbar ist.

Was ich bei meinem Fazit der ersten zwei Jahre nicht vergessen möchte, sind die beiden Anthologien, die im AAVAA Verlag erschienen sind. Ich stehe zwar als Herausgeberin auf dem Titel, aber viele Autoren haben sich beteiligt. Eine Zusammenarbeit für den guten Zweck. Wir als Autoren verzichten auf unserer Honorar – das von Sommer Potpourrie geht an die Stiftung Lesen, das von Hautnah geht an die Aidshilfe.

Tja, was gab es in den letzten beiden Jahren noch? Ich schreibe nicht nur als Sophie - ich besitze ein zweites Pseudonym, das ich (noch nicht) preisgebe. Ein paar Leute wissen davon. Gestartet ist der zweite Name eigentlich als Experiment, um zu sehen, ob Leser/innen des Gay-Genres sich vom Namen beeinflussen lassen. Spielt es eine Rolle, ob die Geschichte von einem Autor oder einer Autorin stammt? Ich finde ja, wenn auch nur ein klein wenig.
Seit einigen Monaten stehe ich auch auf der anderen Seite - ich korrigiere die Skripte anderer Autoren.

Und weil ich mein kleines Jubiläum feiern möchte, werde ich nächste Woche ein Gewinnspiel veranstalten. Näheres dazu erfahrt ihr dann hier auf dem Blog und auch bei Lovelybooks … seid gespannt ;-)


Dienstag, 29. Oktober 2013

Von Bloggern und Rezensionen

Ich greife hier mal den Post von Lady Heather auf, der auf ihrem Blog zu lesen ist. Zu finden hier: http://liebesromanleserin.blogspot.de/2013/10/zwischen-kuscheliger-naehe-und.html

Ich gebe ihr voll und ganz recht. Ich verstehe die Autoren nicht, die jede Rezension kommentieren müssen. Ich verstehe Reaktionen nicht, aus denen deutlich hervor geht, dass der/die Autor/in sich gekränkt oder gar beleidigt fühlt. Ich freue mich über jede Rezension. Über positive genauso wie über kritische, denn gerade aus denen kann ich lernen. Das einzige, was gar nicht geht, sind Rezensionen, die zu persönlich werden - das heißt, mich in meiner Persönlichkeit angreifen. Diese kommentiere ich dann auch. Eine negative Kritik darf gerne alle Mängel aufzählen, die sich im Buch finden - darf aber keinesfalls beleidigend werden.

Natürlich mag ich den Autausch mit meinen Lesern. Ob es nun bei Leserunden oder via Mail ist, wenn mir jemand eine Rückmeldung zu einem Buch gibt. Aber, ich renne nicht durch die virtuelle Welt, um mich den Lesern aufzuzwingen. Klar mache ich auch Werbung im Netz, glaube aber nicht, dass ich damit übertreibe. Ich schreibe in erster Linie für mich selbst, teile gerne meine Geschichten mit den Lesern. Hat sich dieser dann unterhalten gefühlt, bin ich schon zufrieden. Hat es ihm oder ihr nicht gefallen, tut es mir leid - aber ich kann das weder ändern noch beeinflussen!

Und um das Beispiel mit dem unausgereiften Buch aufzugreifen: Wenn ich ein nicht "bis zum geht nicht mehr" geschliffenes Buch auf den Markt werfe, muss ich damit leben. Punkt. Da hilft kein Bla Bla im Nachhinein - im besten Fall lernt man daraus.
Genauso ist es mit jeder Lesermeinung. Dem einen gefällt das Buch, dem anderen nicht. Da kann ich als Autorin doch nicht die beleidigte Leberwurst spielen und nörgeln oder jammern. Oder schlimmer, den Leser mit Gerede versuchen, doch noch von dem Buch zu überzeugen. Es ist wie mit allem: Es jedem recht zu machen, ist ein Ding, das niemand kann.
Ergo kann ich die Autoren nicht verstehen, denen Rezensionen so wichtig sind, dass sie damit so viel Zeit verbringen - Zeit, während der ich lieber schreibe. Ich glaube auch, viele Autoren vergessen, was Blogger eigentlich sind: Leser, die ihre Meinung mit anderen teilen. Keine Werbeagenturen und vor allem kein Instrument, um dem Autoren Honig ums Maul zu schmieren.

Ich will lieber eine ehrliche Meinung, als eine wohlwollende. Und wenn die ehrliche Meinung dann nur einen Stern / ein Törtchen / ein "was weiß ich" ergibt, dann ist es so, auch wenn es im ersten Moment weh tut. Dann nämlich frage ich mich: Was hätte ich besser machen können? Und genau das versuche ich dann eben bei der nächsten Geschichte.
Und eine gute Rückmeldung? Die freut mich, lässt mich lächeln - aber um Himmels willen nicht bemängeln, dass sie noch nicht gut genug war! (Ja, piep, piep! - und Kopfschütteln obendrauf) Woher kommt dieses Ungerechtigkeitsdenken? Sind denn wirklich so viele (deutsche) Autoren derart selbstverliebt? Ich weiß es nicht und kann nur für mich sprechen. Ich hoffe, ich verliere nie die Fähigkeit zur Selbstkritik. Es gibt doch nichts Unrealistischeres als zu glauben, das eigene Buch ist so gut, das muss jeder Leser lieben!

An dieser Stelle danke an Lady Heather, die das Thema so ausführlich behandelt hat. Was denkt ihr darüber?


Donnerstag, 24. Oktober 2013

Buchempfehlungen im Oktober!

Die Seite ebookmeter stellt täglich Kindle Schnäppchen, Aktionen und Buchtipps vor. Hier findet ihr die Buchkritik zu Danyel:

http://www.ebookmeter.info/danyel-mit-dem-schicksal-lasst-sich-handeln/

Ich bin geplättet - Zitat:
Insgesamt besticht das Buch “Danyel – Mit dem Schicksal lässt sich handeln” durch eine beeindruckende Rahmengeschichte, in deren Verlauf sich die Grenzen zwischen den Genres aufheben. Den Leser erwartet ganz großes Drama, gewürzt mit einem Hauch Fantasy und abgerundet mit gekonnter Erotik. Dabei ist es der Autorin zu Gute zu halten, dass sie den Schritt wagte, etwas vollkommen Neues mit diesem Buch auszuprobieren und dem Leser dadurch ein Buch an die Hand gibt, welches sich nicht mehr so schnell vergessen lässt und das wirklich Maßstäbe setzt. Selbst als Vielleser hat man nach diesem Buch den Eindruck, soeben ein Buch gelesen zu haben, an dem sich andere messen lassen müssen. Hier ist wirklich alles perfekt. Ein Buchtipp, liebe Leser, der es wahrlich in sich hat:
Wer die Buchtipps von ebookmeter nicht verpassen will, kann der Seite bei facebook folgen:
 https://www.facebook.com/Ebookmeter

 Ich sage an dieser Stelle danke für diese ausführliche Rezi, zu der mir die Worte fehlen ;-)

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Wegen Überfüllung geschlossen

Hallo Zusammen,

wie der Titel es schon andeutet - mein Kopf ist zu voll und mir will kein ordentlicher Satz zu meinen Storys herauskommen. Die beiden Lager sind noch immer verfeindet und ich kann mich nicht dazu durchringen, einen von beiden auf den hinteren Platz zu verdammen. Also strafe ich beide mit Missachtung ... eine Blockade würde ich es nicht nennen. Ich könnte ja tippen, wenn ich wollte und ich mit wirklichem Willen ran gehen würde. Oder anders, wenn ich eines der beiden offenen Word Dokumente schließen und mich nur auf eines fokussieren würde. Kann ich aber nicht. Also warte ich, bis die sich von selbst einig werden. Denn das werden sie ...

Derweil bin ich begeistert von den ersten Feedbackmeldungen zu Danyel, die ich in der Leserunde bekommen habe. Es fühlt sich wirklich gut an, dass das Buch bisher jedem gefällt :o)

Und da ich ohne kreatives Tun nicht kann, arbeite ich gerade meine Wollreste ab und stricke einen Schal nach dem anderen. Und wenn es dann doch was Geschriebenes sein muss, dann nach Vorgabe - Content für Webseiten zu verfassen hat auch etwas. Zumal ich dann die Streithähne nicht höre, weil sie in die Motzecke verschoben werden ... vielleicht liegt diese Unschlüssigkeit auch daran, dass Danyel mir so unglaublichen Spaß gemacht hat und das Ende der Geschichte noch zu präsent ist. Ich ließ die Protagonisten nur ungerne gehen.

Naja, spätestens, wenn mir die Wolle ausgeht, werden sich die Parteien wohl einig sein, sonst muss ich Nägel mit Köpfen machen und auswählen ;-)

Euch jedenfalls eine schöne Restwoche!

Freitag, 18. Oktober 2013

Unsichtbare Rezensionen

Guten Morgen zusammen,

ich könnte an die Decke gehen - aber das würde auch nicht helfen ...

Diese Woche wurde Danyel veröffentlicht - die Kindle Version ist so genial gut gestartet, womit ich nicht gerechnet und ich mich daher umso mehr gefreut habe. Nachdem Print und Kindle Verion bei amazon getrennt liefen und zudem eine Kategorie fehlte, schrieb ich die Herrschaften an. Das habe ich schon öfter gemacht, ist also nichts Neues für mich. Zumal man bei KDP die Kategorie beim Einstellen auch nicht so genau bennennen kann ...
Nun, neben Belletristik ist Danyel jetzt auch unter Fantasy gelistet. Die Verknüpfung beider Versionen steht noch aus. Jetzt das große ABER: Die Rezensionen sind nicht mehr sichtbar und das ärgert mich immens. Seit gestern Abend sind sie verschwunden und über Nacht ist die Kindle Version im Rang deutlich gefallen. Komischerweise kann ich die beiden Rezis in Author Central noch lesen und ich nehme mir die Freiheit, sie hier zu posten:

1.
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Unterhaltung pur 16. Oktober 2013
Das Schicksal ist eine Person und heißt Danyel. Er teilt zur Geburt
eines jeden Menschen dessen Lebenszeit zu.

Was ist er? Hat er Gefühle? Kann man ihn herausfordern?

Dies alles ergründet Kilian, der vom Schicksal fordert, seine
verbliebene Lebenszeit mit seiner Schwester tauschen zu dürfen.

Und noch viel mehr erwartet Kilian auf seiner Reise.

Diese homoerotische Geschichte mit dieser fantastischen Idee zur
Rahmenhandlung hat meine Fantasie angeregt und ich war traurig,
als sie zu Ende war. Diese Protagonisten hätte ich noch lange
weiterhin begleiten können, so sehr hat es mich unterhalten.

Vielen Dank an Sophie R. Nikolay dafür.
2.
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Auch das Schicksal kann lieben 15. Oktober 2013
Diese Geschichte ist mal etwas neues!
Sehr schön geschrieben, interessante Handlung und eine ungewöhnliche Sicht auf die Welt und das eigene Leben.
Die Romantiker unter uns werden auf ihre Kosten kommen und auch die erotischen Szenen sind sehr ansprechend gestaltet.
Von mir gibt es eine definitive Kaufempfehlung.

Montag, 14. Oktober 2013

Ein paar Worte zur Buchmesse

Hallo zusammen und einen schönen Start in die Woche!

Am Samstag war ich auf der Buchmesse und es war ... kalt! In den Hallen natürlich nicht, aber draußen herrschte Bibberalarm. Vor allem, wenn einem halbnackte Cosplayer über den Weg laufen, die (zumeist) kein Kälteempfinden zu haben schienen. Mann, da war mir schon beim Angucken kalt.

Die Überraschung des Tages war das Zusammentreffen mit Celeste Ealain. Die Nachwuchautorin ist aus Österreich angereist und ich war sehr überrascht, sie beim Bookrix Treffen persönlich zu treffen. Bislang standen wir nur in schriftlichem Kontakt - nicht zuletzt oder vor allem bei der Korrektur ihres Buches.
Noch eine nette Überraschung war die Bloggerin BigEyes, die sich seit kurzem auch bei BX tummelt (was ich nicht wusste) und die ich bislang nur von Lovelybooks kannte. Schon was Tolles, einer Leserin gegenüberzustehen, die schon Bücher von mir las und rezensiert hat. Das Internet an sich ist ja gut, aber sich vis a vis gegenüberzustehen, ist dann doch viel besser.
Das Treffen der LB Leute hab ich nicht gefunden - vermutlich der Kälte zuzuschreiben, denn niemand war mit den angekündigten LB T-Shirts auf dem Platz zu sehen (ich hätte mich da auch nicht mit nem Shirt hingestellt!).

Was sonst noch ... ich hab viele Eindrücke gesammelt, mich umgeschaut (wie alle *lach*), zum zweiten Mal eine befreundetet Autorin getroffen - was schon bekloppt ist, denn wir wohnen ca. 40 Kilometer voneinander entfernt und müssen nach Frankfurt fahren, um uns zu sehen ... eine weitere Autorin persönlich kennengelernt, die ich bislang nur virtuell kannte und ich fand es toll, dass sie extra aus Hamburg zu uns runtergekommen ist!

Ein interessanter Tag.

Freitag, 11. Oktober 2013

Mein Fazit dieser Woche

oder: Warum ich besser nicht im Vorraus planen sollte.

Tja, das war dann wohl nix. Eigentlich wollte ich die drei Magier ihre Reise fortsetzen lassen. Passiert ist aber nicht mal eine Seite. Warum? Nun, zum einen habe ich immer noch ein Dokument, genauer gesagt ein Manuskript, meiner Kollegin Sigrid Lenz in Korrektur. Eine Alpha/Omega Geschichte, die inzwischen im dritten Lesedurchgang ist, um auch die letzten Macken ect. zu finden. Also warf ich immer wieder einen Blick rein, las ein Stück, bis die Konzentration wieder schwand.
Obendrein hat mich eine Idee angefallen (wahrhaft - diese Metapher trifft es auf den Punkt) und die quälte meinen Geist, also ließ ich ein Stück davon raus. Entstanden sind ein Arbeitsexposee und rund 7500 Wörter, die den Grundstein der Geschichte gelegt haben. Im Kopf spinnt es sich weiter, nur getippt ist es noch nicht.
Hinzu kam die Freude, dass der VÖ Termin mit Danyel wirklich klappt, alles rechtzeitig fertig ist. Die Einladung zur Leserunde raus, der Trailer hochgeladen ect.
Gestern ist dann gar nix mehr passiert. Die Magier konkurrieren mit den Protagonisten der neuen Geschichte und streiten um das Vorrecht in meinem Kopf. Also Abstand schaffen - was ich auf völlig andere kreative Weise gemacht habe. Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür, also hab ich einen Schal gestrickt. Lacht nicht, ich kann sowas noch ;-) Obendrein ganz gut, um die Gedanken laufen zu lassen, Stränge zu vertiefen oder andere zu verwerfen.
Und heute? Ich hoffe, ein wenig bekommen beide Streithähne noch die gewünschte Aufmerksamkeit. Ein paar Seiten für jeden. Das Wochenende wird vermutlich wenig kreativ - morgen gehts zur Buchmesse! Vielleicht laufen wir uns ja über den Weg ...

In diesem Sinne: Allen ein schönes Wochenende!
Sophie

Dienstag, 8. Oktober 2013

Danyel - Das Buch!

Hallo zusammen,

für alle, die sich die Printversion zulegen wollen, ab sofort ist das Buch bei amazon gelistet und auch vorbestellbar!

Danyel - Mit dem Schicksal lässt sich handeln

Und ich bin aufgeregt wie eh und je ;-)

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Zirkel der Magier V

Einen schönen Feiertag all denen, die ihn genießen können!

Heute das nächste Update. Die Geschichte ist um knappe 15 Seiten angewachsen. Unsere Magier haben den ersten Dämon befragt. Was der zu sagen hatte, lässt in Ceramir einen bösen Verdacht heranreifen. Er beginnt zu grübeln, zugleich merkt er auch, dass Keyla ihm gegenüber gar nicht so abgeneigt ist, wie sie Anfangs vorgab, zu sein.

Ich will hier nicht zuviel verraten, sonst macht es später sicher keinen Spaß mehr, das Buch zu lesen.
Das Schreiben geht langsamer voran, als ich dachte. Zumal ich immer eine kleine Pause einlege, wenn ich mir nicht sicher bin, in welche Richtung es denn jetzt weitergeht. Die angedachte oder die abgewandelte, die sich ergibt.

Nebenbei ist jetzt das Cover zur Geschichte entstanden. Ich mag es, kreativ zu sein, wenn die Worte nicht so fließen, wie ich gerne hätte. Es lenkt ab und macht den Kopf wieder frei.
So soll es also aussehen:
Das Paar vorne drauf entspricht dabei in etwa meiner Vorstellung von den Geschwistern Keyla und Geron, die als Magische Krieger dafür sorgen, dass die Dämonen unsere Welt nicht betreten. Und wenn doch, dann werden sie von ihnen und ihren Kriegerkollegen zurück geschickt ;-)

Samstag, 28. September 2013

Herbstzeit = Krimizeit?

Ich gebe es zu, ab und an sehe ich nach, was meine "Kinder" so in den Shops machen. Heute stellte ich erstaunt fest, dass das eBook von Blut im Schnee bei bol.de bis auf den Verkaufsrang 154 geklettert ist. Wahnsinn! Ein solches Ergebnis konnte bisher keines meiner Bücher aufweisen - zumindest hab ich noch keinen besseren Platz sehen können ;-)

Ausschnitt vom Screenshot:
Das fühlt sich wirklich gut an :o)


Freitag, 27. September 2013

Zirkel der Magier IV

Ein Hallo zum beginnenden Wochenende!

Es hat gedauert, hier aber nun das Update zum Enstehungsprozess der Geschichte.

Kapitel 1 habt ihr ja lesen können ... Die Krieger sind mit Ceramir aufgebrochen. Sie haben versucht, aus einer Magierin mit fragwürdigem Hintergrund etwas herauszubekommen, doch sie schwieg beharrlich. Auf dem Weg zum nächsten Kanditaten, der befragt werden kann, übernachten die drei bei der Magierin Alicia. Sie lebt alleine und stellt den Kriegern gerne ihr Haus zur Verfügung. In der Nacht hat Ceramir verwirrende Träume. Das kommt häufiger vor, doch diesmal bleibt ein ungutes Gefühl zurück ...

Am nächsten Morgen machen sich die drei auf den Weg zu Xentos, der bereits mehrfach im Verdacht stand, in Kontakt mit den Dämonen der Dunklen Fraktion zu stehen. Sie befragen ihn und vom ersten Moment an bemerkt Ceramir, dass mit dem Magier etwas nicht stimmt. Eine wirklich gute Antwort bekommen sie nicht, nur den Hinweis, sich an einen Dämon mit Namen 'Hazeral' zu wenden. Der gehört zur Fraktion Neid & Gier.
Ein zweiter Dämon, der Hazeral nicht ausstehen kann, könnte ebenfalls wichtige Hinweise haben. Dieser gehört zu Lug & Trug.
Um die Dämonen zu befragen, müssen sie aber erste gerufen werden ... und zwischen Keyla und Ceramir beginnt es zu knistern, auch wenn sie das nicht sehen will.

Aktueller Stand: 60 Buchseiten

Edit. Den Fehlerteufel vertrieben und noch eine Anmerkung:
Wieder einmal zeigt sich, dass meine Charaktere nicht immer das machen wollen, was ich mir für sie ausgedacht habe. Es kristallisiert sich jetzt heraus, dass es nicht in die Richtung geht, die ich eigentlich geplant hatte. Ceramir sollte mit beiden Geschwistern anbändeln - doch Geron ist so gar nicht dafür zu begeistern ;-)
Zudem wird sich wohl zum Ende hin die Lage für Ceramir weitaus mehr zuspitzen, als es geplant war. Nun, es ist ja nicht so, als würde ich mich nicht von den Eigenheiten der Protagonisten beeinflussen lassen, damit sie so sein können, wie sie wollen. Solange sie mir nicht in die Quere kommen.

In diesem Sinne ...

Ein schönes und sonniges Wochenende euch!

Mittwoch, 25. September 2013

Selfpublishing die Zweite ...



Selfpublishing scheint eine schöne neue Freiheit zu sein. Autoren sind nicht mehr vom Wohlwollen der Verlage abhängig, jeder kann seinen Text allein veröffentlichen. Was im ersten Moment gut klingt, ist bei näherer Betrachtung gar nicht so einfach, wie es erscheinen mag.

Sicherlich kann man sich hinsetzen und „einfach“ ein Buch oder eine Kurzgeschichte schreiben. Im Anschluss vielleicht noch auf die rot unterstrichenen Wörter der Word Rechtschreibprüfung ein Auge werfen oder noch besser, nach dem nochmaligen (und möglichst mehrfachen) Durchlesen den Duden Korrektor bemühen. Das alleine garantiert aber keinen guten Text. Ein oder zwei Betaleser helfen beim Aufspüren von Ungereimtheiten, Logikfehlern und eigenartigen Formulierungen. Als Autor selbst stellt sich eine gewisse Betriebsblindheit ein, die einen so manchen Fehler nicht entdecken lässt. Alles in allem ist das schon ein wenig Aufwand. Klar unterscheidet sich der Weg über den Verlag nur wenig. Auch dort sollte man einen nachbearbeiteten Text anbieten. Wird die Story genommen, erfolgt das Lektorat. Etwas, was man als Selfpublisher alleine auf die Beine stellen muss. Natürlich kein muss – aber zumindest ein Korrektorat sollte man sich leisten, wenn man selbst nicht hundertprozentig sicher in Sachen Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion ist.

Wenn man als Indie veröffentlicht, muss man eben alles alleine machen. Dazu gehört auch die Formatierung. Ich erstelle meine eBooks mit Calibre, die PDF-Version generiere ich aus Word heraus. Calibre ist ein kostenloses Programm zum Erstellen und Umwandeln von eBooks. Es funktioniert tadellos, allerdings dauert das Einstellen ein wenig, bis das fertige ePub oder Mobi auch so aussieht, dass es lesbar ist ;-) ich persönlich mag es nicht, wenn der Text mit künstlichen Leerzeilen auseinander gerissen wird. Die digitale Version sieht dann einfach nicht nach Buch aus …
Das Buch ist geschrieben – fehlt ein Cover. Amazon bietet für die kdp Nutzer einen Creator an. Entweder nimmt man ein eigenes Hintergrundbild oder wählt eines aus den Vorlagen. Text und Titel dazu, fertig ist das Baukastencover. Schöner sind natürlich individuell gestaltete, doch nicht jeder kann mit Grafikprogrammen umgehen. Ich finde es immer schwierig, einen passenden Buchdeckel zu finden, der zur Geschichte passt und das aussagt, was ich möchte. Bis auf die Front von SpielFrei habe ich bisher alle Cover selbst erstellt – ob es jeweils gelungen ist? Diese Wertung bleibt euch überlassen.

Es gibt überall schwarze Schafe. Unter den vieeelen Kindle eBooks gibt es Perlen, bei denen man merkt, dass der Autor sich Mühe gegeben hat. Es steht einem Verlagsbuch in nichts nach. Leider gibt es auch so manches, was sich nicht Buch schimpfen dürfte. Mit einem Übersetzer ins Deutsche übertragene Titel, die nicht lesbar sind; vor Fehlern strotzende Werke; Geschichten ohne Hand und Fuß. Schade eigentlich. Bücher – egal ob mit oder ohne Verlag – sollen doch in der Hauptsache eines: Den Leser unterhalten. Nicht ihn verärgern ;-)
Ganz ehrlich, ich mag diese neue Möglichkeit. Trotzdem möchte ich nicht auf meine Verlagstitel verzichten.

Sonntag, 22. September 2013

Preisaktion zum eBook Askuja

Einen schönen Sonn- und Wahltag euch allen!

Morgen, am 23.9. gibt es eine Aktion zu Askuja. Das eBook wird bei amazon und beam-ebooks für die Hälfte zu haben sein. Sprich 1,99 statt der regulären 3,99. Die Printversion ist von dem kurzzeitigen Rabatt ausgeschlossen ... Wer dennoch mal reinlesen möchte, hat also morgen die Chance, sich das eBook zum Schnäppchenpreis zu holen ;-)

Die erste Rezi dazu ist auch eingetrudelt:

4.0 von 5 Sternen Kurz, aber gut! 22. September 2013
Von Gorywynn
Format:Kindle Edition|Von Amazon bestätigter Kauf
Eine sehr schöne Geschichte, vielleicht etwas kurz ;) Mir haben Inhalt und Schreibstil sehr gefallen :-) Die Kombination von Sciece Fiction und Homoerotik ist durchaus gelungen. 
 
An dieser Stelle ein kleines Dankeschön an den/die mir völlig unbekannte Leser/in

Sophie

Montag, 16. September 2013

Zirkel der Magier III

Hallo zusammen,

ich weiß, ich weiß. Ich hab mich rar gemacht in letzter Zeit. Mein Plan war ein wenig voll, sodass ich kaum dazu kam, ein Stück weiter zu schreiben. Heute habe ich 7 Seiten angehangen, was nicht die Welt ist ... ich gelobe Besserung ;-)

Als kleine Entschädigung und zum Vorgeschmack hier die Rohfassung von Kapitel 1:



Machtwechsel



Der Anblick, der sich Apolonia bot, war erschütternd. Vor ihr, direkt neben dem wuchtigen Schreibtisch, stand Xendrian. Ihr Meister. Der Oberste aller Magier. Das Schlimme an der Situation war der Zustand von Xendrian. Von dem fast eintausend Jahre alten Mann war nur noch eine steinerne Hülle übrig. Eine Statue.
Apolonia starrte die Skulptur an. Unfähig sich zu bewegen. Sie wusste genau, die Lage bedeutete nichts Gutes für sie, bescherte ihr allerdings auch keine großen Probleme. Das ungewöhnliche Ableben des Meisters brachte ihr seinen Posten ein. Vermutlich waren auch viele Magier der Gilde der Auffassung, es wäre ihr Werk. Sie würden sie für den Tod des geliebten Oberhaupts verantwortlich machen. Nichtsdestotrotz hatte jeder im Zirkel Apolonia als neue Meisterin anzuerkennen. Das schrieben die Jahrhunderte alten Gesetze vor.
Sie war nicht sehr beliebt innerhalb ihres Volkes. Was nur daran lag, dass sie sich stets distanziert, kalt und berechnend präsentierte. Das hatte ihr vor langer Zeit den Beinamen ‚Kaltes Biest‘ eingebracht und war ein gewollter Umstand. Jeder wusste, dass sie in Xendrians Fußstapfen treten würde. Daran gab es nichts zu rütteln. Nun stand sie vor der Aufgabe, dem Zirkel zu beweisen, dass sie nichts mit der Versteinerung Xendrians zu tun hatte. Das war weder ihr Werk, noch ihr Wille gewesen. Es gab zwar keinen Grund, warum sie ihre Unschuld beweisen musste – die Meisterin war sie jetzt ohnehin. Dennoch wollte sie nicht als Regierende über dem Zirkel stehen, wenn der Verdacht im Raum hing, sie habe sich voreilig auf diesen Stuhl gesetzt.
Während sie das versteinerte Gesicht Xendrians betrachtete, auf dem ein gütiger und wohlwollender Ausdruck lag, fragte sie sich, wer für diese Tat verantwortlich war. Nichts deutete darauf hin, dass der Meister des magischen Zirkels von seinem nahenden Ableben gewusst oder es auch nur geahnt hatte.

Seufzend ließ sich Apolonia auf dem Ohrensessel nieder, der vor dem Koloss von Schreibtisch stand. Wer auch immer es gewesen war, der aus Xendrian ein Abbild für die Ewigkeit erschafft hatte, musste sehr mächtig sein. Und sie bezweifelte, dass es nur mit Magie möglich gewesen war.
Sie saß dort, bis Lori, Xendrians persönliche Dienerin, die sich mit einer Privatsekretärin vergleichen ließ, in den Raum trat und erschrocken die Luft einsog.
Apolonia erhob sich und sah die junge Magierin an.
„Das ist nicht mein Werk, solltest du das annehmen. Ich bitte darum, dass der Zirkel über den erzwungenen Machtwechsel informiert wird“, sagte sie tonlos.
Lori schluckte sichtlich und nickte schließlich unterwürfig. Dann verließ sie eilig das Zimmer. Apolonia folgte ihr mit etwas Abstand, rief mittels mentaler Kraft Ceramir und Corven zu sich, die ihr mit der Statue Xendrians helfen sollten. Als die beiden herbeieilten, wies Apolonia sie an, die steinerne Erinnerung in der Eingangshalle zu platzieren. Jeder, der von nun an das Haupthaus des Zirkels betrat, musste einen Blick auf den Meister werfen, der unfreiwillig in diesen Zustand geraten war.
„Wie ist so etwas möglich?“ Fassungslos betrachtete Ceramir den verehrten Meister, dessen Platz nun Apolonia einnahm.
„Das kann nur jemand von der Dunklen Fraktion getan haben“, spekulierte Corven sofort.
„Keine Mutmaßungen. Was geschehen ist, lässt sich nicht rückgängig machen. Die Leitung des Zirkels liegt nun bei mir, die Nachricht müsste schon bei allen angekommen sein – sofern Lori ihrer Aufgabe gewissenhaft nachgegangen ist.“
„Warum sollte sie nicht? Sie war Xendrian immer eine gute Dienerin“, erwiderte Ceramir mit Blick auf die neue Meisterin.
„Doch sie wird nicht die meine. Du wirst stattdessen in meinen Diensten stehen.“
Ceramir nahm die mit einem Befehlston versehenen Worte widerspruchslos hin. „Ja, Meisterin.“
„Und jetzt bringt den versteinerten Xendrian hinaus“, ordnete sie harsch an.
Ceramir und Corven nickten eifrig. Ihre jungen Körper verfügten über viel Kraft. Gebündelt mit ihren magischen Fähigkeiten war es ein Leichtes, die Statue aus dem Raum und in die Halle zu transportieren.
Jeder, der ihnen dabei begegnete, sog vor Schreck die Luft ein. Niemand stellte Fragen, obwohl sie auf vielen Gesichtern zu lesen waren. Die Erkenntnis, wer von nun an statt Xendrian das Sagen hatte, sorgte bei so manchem dafür, dass sich die Gesichtszüge verdunkelten. Der Machtwechsel war von vielen gefürchtet worden, nun war er da. Jeder wusste um seine Position innerhalb des Zirkels. Die alten und festgesetzten Regeln ließen keinen Spielraum zu. Einzig dem Meister, oder nun besser der Meisterin, oblag es, diese zu ändern. Was im Fall von Ceramir soeben geschehen war. Dem entgingen die Blicke seines nur um Minuten jüngeren Zwillings nicht.
„Was ist? Wäre es dir lieber gewesen, sie hätte dich zu ihrer rechten Hand gemacht?“, raunzte er Corven an.
„Nein. Ich will nicht als ihr Diener um sie herumscharwenzeln!“ Die schnippische Antwort glaubte Ceramir ihm nicht, ließ das Thema aber auf sich beruhen.


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Sophie